Sonntag, 4. April 2010

Die Praline


Die Praline, das Praliné ist ein mit einer Ganache oder Nougat, Nüssen, Pistazien, Likör, Marzipan oder ähnlichem gefülltes Konfekt aus Schokolade. Pralinen gelten auf Grund ihrer aufwändigen Herstellung als die Krönung der Chocolatierskunst.
Grundvoraussetzung für die Bezeichnung Praline ist ein Schokoladenanteil von mindestens 25 Prozent. Des Weiteren muss die Süßware mundgerecht sein, um als Praline deklariert zu werden; größere Artikel wie z. B. Riegel tragen die Bezeichnung Konfekt.
Des Weiteren bezeichnet "praline" eine Dessertspezialität der französischen Region Rhône-Alpes (Lyon). Es handelt sich dabei um eine Masse aus (nicht karamellisiertem) Zucker und Mandeln, die meist rosa gefärbt ist und sowohl als Zutat in Brioches, aber auch als Belag auf Tartes zum Dessert verwendet wird.
Als Erfinder der Praline gilt der Koch von Cesar de Choiseul, Comte de Plessis-Praslin (1598-1675), Feldmarschall und Minister des Sonnenkönigs Ludwig XIV., der sein Konfekt aus Mandeln und Zucker nach seinem Herrn benannte.
Mittlerweile haben sich in vielen Ländern Clubs gegründet, die ihren Mitgliedern Pralinen aus unterschiedlichen Regionen und Chocolatierskulturen präsentieren (z. B. San Coa - Club Chocolat, Pralinenclub, Schokozeit, Chocolate Tasting Club, The Chocolate Club).
Als Hochburg der Pralinenmacher gilt Brüssel mit den Stammsitzen der weltweit verkaufenden Hersteller Godiva, Neuhaus und Leonidas und zahlreichen kleineren Chocolatiers.

Industrielle Herstellung Pralinen

Bereits kurz nach ihrer Präsentation in Paris kopierten andere Salzburger Konditoren die schnell beliebt gewordene Mozartkugel und auch die gerade sich entwickelnde Süßwarenindustrie begann bald, diese beliebte Spezialität herzustellen, denn Fürst hatte sich den Namen Mozartkugel nicht schützen lassen. Die Konditorei Fürst selbst sagt zu zwei Konkurrenzprodukten: „Die Mirabell-Kugel ist genauso wenig echt wie die von Reber.“[4]
Die industriell hergestellten Mozartkugeln befolgen nicht das Original-Rezept, sondern basieren auf Varianten. Außerdem sind sie im Volumen kleiner als das Original und meistens auf einer Seite geplättet. Bei den Mozartkugeln der Firma Mirabell ist der grüne Marzipankern ringförmig von dunkler und heller Nougatcreme umgeben. Bei den Hofbauer- und Manner-Mozartkugeln ist der Nougatkern innen und dieser vom Pistazien-Marzipan umschlossen, außerdem ist die Hofbauer Kugel unten platt. Bei Hofbauer besteht der Mantel je nach Sorte aus Zartbitter-Schokolade (Hofbauer rot) oder Vollmilchschokolade (Hofbauer blau). Auch bei den Mozartkugeln der deutschen Firma Reber befindet sich der Nougat in der Mitte und ist zur einen Hälfte von weißem, zur anderen von grünem Marzipan umhüllt, außerdem sind auch sie an einer Stelle stark geplättet und nicht annähernd rund. Die Mozartkugeln der deutschen Firma Lambertz sind ebenfalls an einer Seite geplättet, ein Haselnuss-Nougat-Kern wird von Pistazien- sowie Mandel-Marzipan umhüllt, darüber liegt eine Schicht von Zartbitter-Schokolade. Sowohl bei Mirabell wie bei Reber wird betont, in der Produktion keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe und keine künstlichen Aromen zu verwenden.
Die führenden industriellen Mozartkugelhersteller, Reber und Mirabell, sind auf dem Gebiet der Euregio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein ansässig.

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  • Namensrechte fuer Pralinen

    Die vielen Mozartkugel-Nachahmungen führten schließlich zu einem von Paul Fürsts Nachfahren angestrengten Rechtsstreit, der sich mit den Namensrechten, nicht mit dem Rezept, befasste. Die Auseinandersetzungen betrafen zunächst nur Salzburger Konditoreibetriebe, dann auch die Konkurrenz aus Deutschland. Es kam schließlich zu einer Einigung: Die Konkurrenten müssen sich mit anderen Namen begnügen, so etwa die in Grödig bei Salzburg beheimatete Firma Mirabell mit Echte Salzburger Mozartkugeln oder der bayerische Anbieter Reber mit Echte Reber-Mozartkugeln.
    1996 wurde ein Urheberstreit zwischen Fürst und einer Tochterfirma des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé – die eine „Original Austria Mozartkugel“ auf den Markt bringen wollte – in dritter Instanz entschieden: Nur die Produkte der Firma Fürst dürfen Original Salzburger Mozartkugel genannt werden

    Mozartkugel Name

    Die 1890 von Paul Fürst als Mozart-Bonbon erfundene Spezialität wurde zunächst von anderen Konfiserien in der Stadt kopiert, wie etwa von den heute noch bestehenden Konditoreien Holzermayr und Schatz. Letztere - 1880 von Carl Schatz gegründet - verkaufte um 1900 diese Pralinen erstmals als Mozartkugeln, ein Name, der sich schnell in Salzburg durchsetzte

    Ausgezeichnete Pralinen

    Das Fachmagazin Der Feinschmecker wählte in der Ausgabe 01/2006 bei einem Test verschiedener Mozartkugeln die Original Salzburger Mozartkugel auf den ersten Platz. Angemerkt wurde dazu, sie sei handgemacht und weise einen Nougatgeschmack mit einer leicht bitteren Marzipan-Pistazien-Note auf. Beim 2. Internationalen Trüffelwettbewerb der Konditorenfachmesse ÖKONDA in Wels wurde im September 2005 der Original Salzburger Mozartkugel eine Goldmedaille verliehen.

    Pralinen Rezept

    Die „Original Mozartkugeln“ werden von der Konditorei Fürst nach wie vor nach dem Originalrezept und nach der Originalmethode manuell hergestellt: Zunächst wird eine Kugel, bestehend aus grünem Pistazien-Marzipan, umgeben von Nougat, geformt. Diese Kugel wird dann auf ein Holzstäbchen gesteckt, und in dunkle Kuvertüre getaucht. Anschließend wird das Stäbchen, zum Abkühlen und Erhärten der Masse, senkrecht - mit der Kugel nach oben - auf Plattformen aufgestellt. Zum Schluss wird das Stäbchen entfernt, das verbleibende kleine Loch mit Kuvertüre gefüllt und die Kugel per Hand mit blau-silberner Stanniolfolie umwickelt. Auf diese Weise werden von den Mitarbeitern der Firma Fürst eigenen Angaben zufolge ca. 1,4 Millionen Mozartkugeln pro Jahr handgefertigt. In den klimatisierten Geschäftsräumen des Cafés in der Brodgasse/Alter Markt und den Filialen im Ritzerbogen, Getreidegasse und gegenüber vom Schloss Mirabell bleiben die Kugeln rund acht Wochen frisch (es gibt sie auch im Direktversand, aber nicht im sonstigen Handel).

    Mozartkugel Praline

    Der 1884 nach Salzburg gekommene Konditormeister Paul Fürst eröffnete ein eigenes Geschäft in der Brodgasse 13. Im Jahr 1890 stellte er erstmals das Mozart-Bonbon vor, das er später als Mozartkugel in größeren Stückzahlen produzierte sowie zum Verkauf anbot. Fürsts Leistung war zum einen die Kreation einer kugelrunden, an keiner Stelle abgeflachten Praline. 1905 präsentierte Paul Fürst die Mozartkugel bei einer Pariser Ausstellung und erhielt dafür eine Goldmedaille.